Letzte Aktualisierung der Seite:  10.02.2024

 

05.02.2019 und 12.02.2019 - Grundlagen Beleuchtung und Streckenbeleuchtung

 

Gleich zu Dienstbeginn im neuen Jahr 2019 stand für unsere Jugendgruppe das Thema Beleuchtung auf dem Dienstplan. Dies bietet sich zu Jahresbeginn in den Wintermonaten immer gut an, da hier die Beleuchtung auch sichtlich benötigt wird, denn es ist zu Dienstbeginn schon dunkel draußen.

An unserem ersten Dienst vergangene Woche, 05.02.2019 schauten wir uns die Grundlagen des Beleuchtungsaufbaus an. Hierbei wurde der Umgang und der Aufbau von Stativen mit entsprechenden Halogenstrahlern gezeigt, sowie ausgeführt. Des weiteren erlernten unsere Jugendlichen ebenso die Techniken des sicherns der Stative mittels Leinenabspannung gegen ungewolltes umfallen. Diese Sicherung der bis zu 5 Meter ausfahrbahren Stative ist ab 3 Meter notwendig um diese beispielsweise gegen umstürzen durch Windboen zu sichern. Werden die Lichtpunkthöhen allerdings nur bis 3 Meter ausgefahren, so ist diese Leinenabspannung nicht erfordlich. Ebenso wurde das Stromaggregat besprochen und erklärt.

Auch unser zweiter Dienst am 12.02.2019 beschäftigte uns mit Beleuchtung. Hier setzten wir das erlernte Wissen der letzten Woche in der Praxis um. So fuhren wir auf die alte Ismaninger Straße Richtung Hallbergmoos, zwischen der Autobahn A92 und dem Flughafen München hieß für uns ''Aufbau einer Streckenbeleuchtung''. Nach einer kurzen Lagebesprechung konnte der Aufbau auch schon losgehen. Die Jugendlichen hatten dann insgesamt 6 Stative mit Halogenstrahlern aufzubauen, jeweils im Abstand von 25 Metern. Hierbei musste auch auf die ordentliche Verlegung der Stromleitungen (Kabel) geachtet werden. Durch unsere zwei mitgeführten Stromaggregate bauten wir je 3 Lichtpunkte von einem der beiden Aggregate ausgehend auf. Da wir bei dieser sogenannten Streckenbeleuchtung unsere Stative nur bis maximal 3 Meter Höhe ausfuhren war eine Abspannung dieser nicht erforderlich. Somit konnten wir eine Strecke von rund 150 Metern beleuchten, um beispielsweise diese als Transportstrecke bei Einsätzen nutzbar zu machen.

Anschließend bauten wir unsere Ausstattung wieder zurück und verlasteten diese wieder auf den GKW-Beleuchtung. Nachdem dies geschehen war standen wir wortwörtlich wieder im dunkeln. Jetzt schauten wir uns noch die Lichtmasten vom GKW-Beleuchtung und von der Netzersatzanlage 24kVA an. Diese sind im Einsatzfall deutlich schneller aufzubauen, da diese kurzgesagt ''nur'' ausgefahren werden müssen. Unsere Lichtmasten sind mit wenig Material und Personal aufzubauen und zu betreiben, da diese festverbaut sind und sie bieten für Arbeitsstellen in relativ kurzer Zeit eine ausreichende Beleuchtung zum arbeiten.
Das ist beim Aufbau der heute errichteten Streckenbeleuchtung deutlich zeitintensiver und es wird je nach Streckenlänge mehr Personal benötigt.

Wir danken auch unserem Gruppenführer der Beleuchtungsgruppe der die Ausbildung unterstützt und mit durchgeführt hat.

 

Text: Florian W.
Fotos: THW-Jugend Freising
 
 
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